Maibräuche in Zeiten von Corona
Normalerweise geht es Ende April in unseren Dörfern im Zusamtal so geschäftig zu wie sonst selten: Oft über 30 m hohe Fichtenstämme werden aus dem Wald geholt, aufwendig und kunstvoll beschnitzt; riesige Kränze und Girlanden aus Fichtenreisig („Daas“) werden gebunden, Fichtenwipfel („Girbel“) und Kränze mit Stoffbändern geschmückt und schließlich die prächtigen Maibäume aufgestellt – traditionell mit Scheren, den langen Holzstangen,
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