Arbeit in Zeiten von Corona
Eigentlich wäre dieses Wochenende eines der umtriebigsten des ganzen Jahres gewesen: In Köln hätte die Handarbeitsmesse h+h cologne stattfinden sollen, auf der ich alljährlich viele Geschäftspartnerinnen und Kolleginnen treffe. Am Stand von Schachenmayr wollten wir die ersten Maschen für einen Mystery-Knitalong mit Frau Feinmotorik anschlagen, und jetzt, Sonntagvormittag wollte ich im Zug nach Hause sitzen, um heute Abend beim Frühjahrskonzert meines Blasorchesters Posaune und Tenorhorn zu spielen. Eine Geburtstagsfeier bei Freunden, ein gemeinsames Frühstück, der traditionelle Vor-Messe-Abend bei meinem Lieblings-Elsässer diesseits des Rheins, dem Wackes in Köln, – alles abgesagt.
Kismet! So ist das nun halt. Ich übersetze in Ruhe ein Strickbuch und bereite die Themen für die Sommerausgabe der filzfun vor. Socke, eine unserer drei Redaktionskatzen, leistet mir dabei Gesellschaft.
Ach ja, und die ersten Reihen für den #tahitikal habe ich nun halt wie alle anderen Mitstrickerinnen hier in meiner Klausur gestrickt.
Bleibt daheim, bleibt gesund und macht das Beste aus dieser großen Pause!